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Der psychologische Verkaufstrick, den mir „Scarface“ Tony Montana beigebracht hat - Emilian Buza

Kennen Sie den Film „Scarface“ mit Al Pacino als Tony Montana in der Hauptrolle?

Ich frage, weil ich den Eindruck habe, dass er hauptsächlich bei jungen Männern aus sozial schwachen Gebieten bekannt ist.

Sehr unwahrscheinlich, dass Sie ich kennen, wenn Sie in einem wohlbehüteten Elternhaus aufgewachsen sind.

Aber da ich selbst in so einem sozialen Brennpunkt aufgewachsen bin, ist das natürlich einer meiner prägenden Jugenderinnerungen (außerdem bin ich in den 80ern aufgewachsen, da war der quasi noch brandneu, ja!).

Und ich habe eine wichtige Lektion für das Marketing daraus gelernt…

Falls Sie ihn nicht kennen: Lassen Sie lieber die Finger davon.

Ernsthaft.

Wenn Sie:

  1. Keine Filme mögen, in denen Gewalt und Drogen vorkommen
  2. Sie Filme nur zur Erheiterung schauen

Dann brauchen Sie ihn auch wirklich nicht zu sehen – auch wenn er einige sehr wertvolle Marketing-Lektionen enthält.

Die wichtigste Lektion:

Lassen Sie alles mühelos wirken

Hier ist die Szene, die ich meine:

Tony Montana hat den Auftrag bekommen, für seinen Boss Kokain zu kaufen. Doch der Auftrag geht gehörig schief.

Sein Kumpel wird von kolumbianischen Drogenhändlern mit der Kettensäge aus dem Leben katapultiert (er wird gezwungen, dabei zuzusehen), er selbst wird gefoltert.

Natürlich bleibt Tony aber knochenhart, tötet die Kokain-Käufer und entkommt mit dem „Yayo“ UND dem Geld für das Koks.

Als er seinem Boss das Geld für das Kokain + das Kokain überbringen und der ihn bezahlen will, erklärt Tony eiskalt:

„Das ist ein Geschenk von mir, war mir ein Vergnügen – hat mir Spaß gemacht“.

Ein Vergnügen

So, und was genau ist es jetzt, was mir das Ganze über das Verkaufen beigebracht hat?

Dass man im Verkauf alles mühelos aussehen lassen muss, wenn man seine Kunden beeindrucken will.

Die Psychologie dahinter ist begreiflich:

„Wenn DAS schon leicht für ihn ist, wozu ist dieser Mensch erst fähig, wenn er sich anstrengt?“

Tony Montana ist freilich nicht der erste Mensch, der dieses Prinzip entdeckt hat.

Der Renaissance-Autor Baldassare Castiglione hat für die vorgetäuschte Leichtigkeit in seinem Werk „Der Höfling“ (aus dem Jahr 1528) den Begriff „Sprezzatura“ geprägt.

Lassen Sie also Ihren Kunden NIEMALS spüren, wieviel Arbeit und Mühe Sie in etwas gesteckt haben, das ihn zufrieden stellt.

Ganz im Gegenteil: Je größer die Aufgabe ist, die Sie für einen Kunden erledigen, desto müheloser muss es erscheinen.

Und Sie werden in den Augen Ihrer Kunden automatisch zu sehr viel mehr fähig sein.

Herzlichst,

Ihr ganz und gar nicht krimineller

Emilian Buza

Kennen Sie den Film „Scarface“ mit Al Pacino als Tony Montana in der Hauptrolle?

Ich frage, weil ich den Eindruck habe, dass er hauptsächlich bei jungen Männern aus sozial schwachen Gebieten bekannt ist.

Sehr unwahrscheinlich, dass Sie ich kennen, wenn Sie in einem wohlbehüteten Elternhaus aufgewachsen sind.

Aber da ich selbst in so einem sozialen Brennpunkt aufgewachsen bin, ist das natürlich einer meiner prägenden Jugenderinnerungen (außerdem bin ich in den 80ern aufgewachsen, da war der quasi noch brandneu, ja!).

Und ich habe eine wichtige Lektion für das Marketing daraus gelernt…

Falls Sie ihn nicht kennen: Lassen Sie lieber die Finger davon.

Ernsthaft.

Wenn Sie:

  1. Keine Filme mögen, in denen Gewalt und Drogen vorkommen
  2. Sie Filme nur zur Erheiterung schauen

Dann brauchen Sie ihn auch wirklich nicht zu sehen – auch wenn er einige sehr wertvolle Marketing-Lektionen enthält.

Die wichtigste Lektion:

Lassen Sie alles mühelos wirken

Hier ist die Szene, die ich meine:

Tony Montana hat den Auftrag bekommen, für seinen Boss Kokain zu kaufen. Doch der Auftrag geht gehörig schief.

Sein Kumpel wird von kolumbianischen Drogenhändlern mit der Kettensäge aus dem Leben katapultiert (er wird gezwungen, dabei zuzusehen), er selbst wird gefoltert.

Natürlich bleibt Tony aber knochenhart, tötet die Kokain-Käufer und entkommt mit dem „Yayo“ UND dem Geld für das Koks.

Als er seinem Boss das Geld für das Kokain + das Kokain überbringen und der ihn bezahlen will, erklärt Tony eiskalt:

„Das ist ein Geschenk von mir, war mir ein Vergnügen – hat mir Spaß gemacht“.

Ein Vergnügen

So, und was genau ist es jetzt, was mir das Ganze über das Verkaufen beigebracht hat?

Dass man im Verkauf alles mühelos aussehen lassen muss, wenn man seine Kunden beeindrucken will.

Die Psychologie dahinter ist begreiflich:

„Wenn DAS schon leicht für ihn ist, wozu ist dieser Mensch erst fähig, wenn er sich anstrengt?“

Tony Montana ist freilich nicht der erste Mensch, der dieses Prinzip entdeckt hat.

Der Renaissance-Autor Baldassare Castiglione hat für die vorgetäuschte Leichtigkeit in seinem Werk „Der Höfling“ (aus dem Jahr 1528) den Begriff „Sprezzatura“ geprägt.

Lassen Sie also Ihren Kunden NIEMALS spüren, wieviel Arbeit und Mühe Sie in etwas gesteckt haben, das ihn zufrieden stellt.

Ganz im Gegenteil: Je größer die Aufgabe ist, die Sie für einen Kunden erledigen, desto müheloser muss es erscheinen.

Und Sie werden in den Augen Ihrer Kunden automatisch zu sehr viel mehr fähig sein.

Herzlichst,

Ihr ganz und gar nicht krimineller

Emilian Buza

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